Briefe als Laboratorium der Literatur im deutsch-jüdischen Kontext

“Briefe als Laboratorium der Literatur im deutsch-jüdischen Kontext”, hrsg. von Chiara Conterno, V&R, Göttingen, 2021

 

Am Beispiel zahlreicher deutsch-jüdischer Autorinnen und Autoren analysieren die Beiträge dieses Bandes aufschlussreiche Briefwechsel, die als Seismographen für gesellschaftliche Prozesse, geistige Bewegungen und geschichtliche Entwicklungen betrachtet werden können. Sie konzentrieren sich auf Inhalt und Form, wobei Gattungsübergänge und die Berührungspunkte zwischen fließenden Genres beleuchtet werden. Die ausgewählten Briefkorpora werden u. a. anhand der folgenden Fragestellungen untersucht: Welche Rolle spielen die Briefe in der Fundierung neuer ästhetischer, literarischer und kultureller Bewegungen? Inwiefern fördern Briefwechsel den literarischen Austausch über kulturelle, sprachliche und religiöse Unterschiede hinaus? Stiften Literaturbriefe transnationale, produktive Verbindungen?

 

Der Band enthält Beiträge von Natalia Blum-Barth, Chiara Conterno, Rotraut Fischer, Sonia Goldblum, Vivian Liska, Anna-Dorothea Ludewig, Andree Michaelis-König, Michael Multhammer, Leonard Olschner, Isolde Schiffermüller, Péter Varga

Briefe als Laboratorium der Literatur im deutsch-jüdischen Kontext

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